Vorsorge
„ Orthomolekulare Therapie (Medizin)“
ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper,die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind. Linus Pauling
Vitamine „orthomolekular“ d.h. hoch genug einnehmen ! Die Dosis macht die Wirkung!
Die Vitalstoffversorgung
sollte gut sein
statt ausreichend
Vitaminmangel bei vollen Tellern“
Obwohl es heutzutage in den westlichen Industrienationen kaum noch akuten Vitaminmangel gibt (z.B: Beri-Beri, Skor-but, Pellagra ), bedeutet dies nicht, daß die Bevölkerungsmehrheit eine gute Vollversorgung mit Vitaminen und andern Mikronährstoffen hat.
Im Gegenteil: aktuelle Ergebnisse einer Harvard-Studie aus dem Jahre 2002 belegen, daß in großen Teilen der Bevölkerung ein schleichender Vitaminmangel herrscht.
Zunehmend muß man erkennen, daß nicht nur bei kritischen Nährstoffen (Vitamin B12, Omega 3 Fettsäuren, Vitamin E, D, Jod, Eisen, Selen) Versorgungsprobleme bestehen , sondern auch bei fast allen andern Mikronährstoffen.
Lebenswichtige Vitalfunktionen von Herz-Kreislauf, Immun- und Nervensystem werden chronisch beeinträchtigt und führen allmählich zu chronischen Krankheiten.
Wichtige Empfehlungen zur Einnahme
Wenn über Vitamineinnahme gesprochen wird, meint man bei Empfehlungen gewöhnlich sog. „ausreichende“ Mindestmengen (DGE-Empfehlungen), die einen akuten Vitaminmagel in Schach halten.
Eine erwünschte Dauerwirkung entfalten Vitamine aber erst bei der regelmäßigen Einnahme in höheren Dosierungen.
Weil in den 6 Mio Jahren der menschlichen Evolution stets ein hohes Vitaminangebot zur Verfügung stand, haben sich unsere Körperfunktionen daran angepasst.
Ca drei Monate nach Einnahmestart, beginnt bei „guter“ Versorgung im Körper erst die biochemische Dauerumstellung.
Wie Orthomolekulartherapeuten in USA herausgefunden haben, sind Schäden nicht zu erwarten.
Millionen von Anwendern weltweit haben jahrzehntelange hochdosierte Nährstoffe nebenwirkungsfrei mit nachhaltigem Erfolg eingenommen
Aminosäuren
Prolin,Arginin, Radikalschutz Gefäße Nervenberuhigung
Cystein, Immunsystem
Glutamin, Lysin
Mineralien
Calcium Magnesium, Tumorschutz Schilddrüse Zuckerstoffwechsel, Kalium,Zink Mangan,Kupfer,
Selen,Chrom
Molybdän
Mangan,Kupfer,
Omega 3-Fettsäuren Gefäßschutz
Die Vitamine- wichtige Wirkungen
Vitamin C Gesundheitspolizei
Vitamin E Radikalschutz im Fettgewebe
Vitamin A Augen,Immunschutz
beta-Carotin
Vitamin B-Komplex
B1,2,3,5 Gute Laune,Gefäßschutz, Zellenergie
6,8,9,12 Haut u HaareZellteilung, Blutbildung
Vitamin D3 Knochendichte Immunabwehr
Vitamindiagnostik:
Vitaminstatus und Risikowerte
Um abschätzen zu können, ob der eigene Körper mit Vitaminen gut versorgt ist, reicht es nicht aus die Vitaminspiegel im Blut zu bestimmen.Bei vielen Nährstoffspiegeln im Blut ist der Wert leider kein verläßliches Kriterium für eine gute Versorgung des Zellstoffwechsels.
Zwei Beispiele:
--Normale Vitamin B-Spiegel im Blut finden sich sehr oft bei gleichzeitig erhöhtem Homocystein (ein Aminosäurezwischenprodukt, welches sehr toxisch ist für die Innenauskleidung der Arterien und in Deutschland ursächlich ist für bis zu 20 % aller Schlaganfälle).Grund ist, daß der individuelle Bedarf des Einzelnen oft drastisch höher ist als statistische Normalwerte es vorspiegeln.
--Deutschlands Böden sind Selenmangelgebiet (eiszeitliche Auswaschung). Die Normalwerte für Selen sind somit niedrig in der Bevölkerung , weil alle zuwenig über die Nahrung erhalten. Da Selenspiegel im Blut meist nur mit gesunder Vergleichsbevölkerung verglichen werden, spiegeln Normalwerte für Selen nur die scheinbare Sicherheit für gute Selenversorgung vor.
--Im internationalen Vergleich beträgt die Selenzufuhr das Doppelte bis Dreifache und die Blutselenspiegel der außereuropäischen Bevölkerung sind entsprechend höher.
Daher benutzen wir mehr am Stoffwechsel orientierte Meßmethoden zur Vitaminversorgungsbestimmung wie z. B.
Nahrungszufuhranalyse
berechnet die Menge der in der täglichen
Nahrung enthaltenen Nährstoffe und Vitamine.
Oxidationsstatus
Pufferfähigkeit des Körpers, sich gegen Molekularschäden im Gewebe zu verteidigen
.
Homocystein, Erb-,Schutz- und Schadcholesterin im Blut
Bestimmung des Gefährdungsgrades der Innenauskleidung unserer 28000 km Arterien für Atherosklerose
.
Spurenelement- , Mineralstoff-, Einzelvitamin-, Aminosäureanalyse
Aussage über Versorgung des Organismus mit lebenswichtigen Mikronährstoffen u. Eiweißen