Milch- und Fruchtzucker Intoleranz
Laktosemalabsorption
(Milchzuckerresortionsstörung)
Was ist Laktose ?
Laktose ist das lateinische Wort für Milchzucker. Er kommt - wie der Name schon sagt - natürlicherweise in Milch und Milchprodukten vor.
Bei der Verdauung muß der Milchzucker, wie andere Nahrungsbestandteile auch, zerkleinert werden, um in den Organismus aufgenommen werden zu können.
Um dies zu
bewerkstelligen, besitzt der Körper Enzyme (= Fermente). Das Enzym, dass den Milchzucker spaltet, heißt Laktase.
Die Spaltprodukte sind die Einfachzucker Glucose und Galaktose, die problemlos über den Darm aufgenommen werden.
Was ist Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz)?
Eine Milchzuckerunverträglichkeit kommt dann zustande, wenn der Körper nicht mehr genügend von dem Enzym (Laktase) bildet, das den Milchzucker spaltet.
Ist dies der Fall, kann der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker nicht verdaut, also zerkleinert werden und gelangt daher unverändert in den Dickdarm.
Dort wird er von Bakterien abgebaut, was zu folgenden
Symptomen führen kann:
Durchfall
Blähungen
Bauchschmerzen
Erbrechen
Wie wird eine Laktoseintoleranz diagnostiziert?
Die Laktoseintoleranz wird mit Hilfe eines sogenannten Atemtests diagnostiziert. Dabei wird dem Patienten eine milchzuckerhaltige Trinklösung gegeben und der Ausstoß an Wasserstoff
über den Atem in einigen Abständen nach dem Verzehr gemessen. Ist der Wert erhöht, weist dies auf eine Laktoseintoleranz hin, da bei der Vergärung der Laktose durch die
Darmbakterien Wasserstoff entsteht. Auch gibt der anschließend (alle 30 min) gemessene Blutzuckerspiegel Aufschluß über die Laktoseverwertung: Bei normaler Verwertung der
Laktose steigt der Blutzuckerspiegel an. Wird Laktose kaum oder nicht gespalten, bleibt der Anstieg gering oder ganz aus. Allerdings kann anhand dieser Testes das Ausmaß der
Laktoseintoleranz nicht genau festgestellt werden.
Was ist die Ursache für eine Laktoseintoleranz?
Eine Laktoseintoleranz kann verschiedene Ursachen haben:
1.es besteht ein angeborener Mangel bzw. ein angeborenes Fehlen an Laktase (primärer Mangel; selten)
2.es tritt aus bisher ungeklärter Ursache im Laufe des Lebens ein Mangel an Laktase auf (erworbener Mangel)
3.es kommt aufgrund einer anderen Grunderkrankung des Darmes, z.B. aufgrund von Sprue oder Morbus Crohn, zu einer verminderten Laktasebildung (sekundärer Mangel)
Bei einem vollkommenen Fehlen der Laktase können schon geringe Mengen Milchzucker zu Unverträglichkeitsreaktionen führen. Hingegen werden bei einem Mangel an Laktase kleinere
Mengen Milchzucker ohne Beschwerden vertragen, und es kommt erst durch Aufnahme größerer Mengen zu Unverträglichkeitssymptomen. Deshalb ist es wichtig, zunächst zu testen,
wieviel Milchzucker noch beschwerdefrei vertragen wird.
Wie häufig tritt die Laktoseintoleranz auf?
Die Tatsache, dass viele erwachsene Europäer Milchzucker nahezu unbegrenzt vertragen, wird eher als Ausnahme angesehen, da die meisten Populationen weltweit einen Mangel an
Laktase und somit eine Laktoseintoleranz haben. Man geht davon aus, daß in Deutschland ca. 15% der Erwachsenen, also ca. 12 Millionen Menschen, eine reduzierte Laktaseproduktion
haben. In einigen Teilen Afrikas und Asiens liegt der Anteil sogar bei 100%. In Europa herrscht ein Nord-Süd-Gefälle. In Skandinavien ist Laktoseintoleranz fast unbekannt, während im
Mittelmeerraum der Anteil bei ca. 30% liegt.
Wie kann eine Laktoseintoleranz behandelt werden?
Die Laktoseintoleranz kann nicht durch Medikamente behandelt werden, sondern nur durch das Meiden von Milchzucker bzw. Reduzieren der Milchzuckermenge in der Nahrung.
Bei einem vollkommenen Fehlen der Laktase muß eine milchzuckerfreie Kost eingehalten werden. Besteht hingegen nur ein Enzymmangel, sollte man sich milchzuckerarm ernähren. In der Regel muß die so angepaßte Ernährung lebenslang eingehalten werden.
Eine Ausnahme bildet der sekundäre Laktasemangel, der sich wieder zurückbilden kann, wenn die auslösende
Erkrankung abheilt.
Wird bei einer Laktoseintoleranz die milchzuckerfreie bzw. -arme Kost nicht eingehalten, treten zwar die üblichen Symptome wieder auf, mit Folgeschäden ist jedoch
nicht zu rechnen.
Wie kann getestet werden, wieviel Milchzucker noch vertragen wird?
Hierzu muß man sich zunächst solange milchzuckerfrei ernähren, bis die Beschwerden verschwunden sind (ca. 3-4 Wochen). Dann kann man nach und nach verschiedene Milchprodukte (mit Ausnahme von purer Milch) in langsam steigender Menge testen.
Dies sollte man am besten zwischen den Mahlzeiten tun, damit, wenn es zu Beschwerden kommt, diese eindeutig
dem getesteten Lebensmittel zugewiesen werden können.
Zudem sollte man zuerst gesäuerte Milchprodukte (z.B. Käse, Joghurt, Buttermilch, Dickmilch) testen, da diese in der Regel
besser vertragen werden als ungesäuerte.
Werden die Lebensmittel problemlos vertragen, braucht wahrscheinlich nur eine milchzuckerarme Kost eingehalten zu werden. Treten jedoch die Beschwerden wieder auf, so müssen diese milchzuckerhaltigen Lebensmitttel gemieden werden.
So kann man selbst testen, welche Milchprodukte in welchen Mengen noch vertragen werden.
Wie sieht eine milchzuckerfreie Kost aus ?
Folgende Lebensmittel sollten gemieden werden:
Milch (alle Fettstufen) von Säugetieren z.B. von Kuh, Schaf, Ziege, Stute alle aus Milch oder Milchpulver hergestellten Produkte wie z.B. Milchmixgetränke, Puddings, Kakao, Süßspeisen mit Milch, Dessertcremes mit Milch, Griesbrei mit Milch, Getränke
auf Molkebasis, Molkepulver, Eiweißkonzentrate (z. B. Sportlernahrung)
Kondensmilch (alle Fettstufen), Sahne, Kaffeeweißer auf Milchbasis, Trockenmilchpulver
gesäuerte Milchprodukte wie z.B. Dickmilch, Buttermilch, Kefir, Joghurt (auch mit Früchten), Quark, Schmand, Creme fraiche, Süße und Saure Sahne
Kochkäse, Hüttenkäse, Schmelzkäse, Käsezubereitungen (Hart-, Schnitt-, Weich- und Sauermilchkäse enthalten sehr geringe Mengen an Laktose)
Milchspeiseeis, Milchschokolade, Nougat, Sahnebonbons, Karamelbonbons, Nuss-Nougat-Creme, Pralinen, diverse Riegel, Füllungen von Süßigkeiten etc.
Fertigprodukte, denen Milchzucker zugesetzt wurde z.B. Instant-Erzeugnisse wie Kartoffelpürreepulver oder Cremesuppen, komplette Fertigmenüs, Sahnesaucen, fertige
Salatsaucen; auch tiefgefrorene Fleisch- und Gemüsezubereitungen können Milchzucker enthalten
Brühwürste, Leberwurst, Wurstkonserven, kalorienreduzierte Wurstsorten
einige Knäckebrotsorten, Milchbrötchen, Kuchen, Kekse, Kräcker, Brot- und Kuchenbackmischungen, Müslimischungen
Säuglingsmilchnahrung
Butter und Margarine (enthalten geringe Mengen Laktose)
einige Medikamente, Abführmittel, Süßstofftabletten und Kleiepräparate zur Verdauungsförderung
Am einfachsten ist es, wenn Patienten mit Laktoseintoleranz möglichst selbst kochen und keine Fertigprodukte verwenden, bei denen nicht sicher ist, ob Lakotse enthalten ist. Bei
verpackten Lebensmitteln empfiehlt es sich, auf die Zutatenliste zu achten. Taucht dort als Zutat Laktose, Milchzucker, Milchpulver oder Trockenmilch auf, ist das Lebensmittel ungeeignet.
Allerdings gibt es Ausnahmen, die eine Kennzeichnung nicht zwingend vorschreiben (Zusatz als Trägersubstanz, zusammengesetzte Zutat).
Bei Medikamenten sollte man sich in der Apotheke genau erkundigen, ob sie auf Laktosebasis sind, und ggf. auf ein anderes Präparat umsteigen.
Welche Lebensmittel sind bei einer milchzuckerfreien Kost erlaubt?
Obst und Gemüse - (naturbelassen, d.h. ohne Saucen oder anderweitig verarbeitet)
Fleisch- und Wurstwaren, Fisch und Eier - mit Ausnahme der o.g. Wurstsorten
Kartoffeln, Reis, Getreideprodukte wie Brot, Gebäck, Nudeln, Müsli (naturbelassen; ohne Milch, Sahne oder Joghurt) - mit Ausnahme von einigen Brotsorten und Gebäck
Produkte, die als "laktosefrei" gekennzeichnet sind
Milchersatzprodukte wie z.B. Sojamilch, Kokosmilch, Mandelmilch, Kaffeeweißer ohne Milchzucker
Zum Backen kann man verwenden:
Soja- oder Kokosmilch
Mandelmilch (aus weißem Mandelmus und Wasser)
Bananenmilch (Gemisch aus Banane und Wasser)
Reismilch (erhältlich in Bioläden, geschmacklich gut, allerdings etwas teuer)
Orangensaft (mit oder ohne Zusatz von Bananen; in Muffins anstelle von Joghurt verwenden)
Mineralwasser mit Kohlensäure (eignet sich gut für Rührteige)
Wie sieht eine milchzuckerarme Kost aus ?
Bei vielen Patienten besteht nur eine eingeschränkte Verträglichkeit für Milchzucker, d.h. sie müssen ihn nicht vollkommen meiden, sondern können geringe Mengen, über den Tag verteilt, ohne Beschwerden vertragen.
Erfahrungsgemäß werden gesäuerte Milchprodukte (Joghurt, Dickmilch, Buttermilch, Quark) und reifer Käse (Schnittkäse, Weichkäse) am besten vertragen, da hier bereits durch die Milchsäurebakterien ein Teil der Laktose zu Laktat (=Milchsäure) abgebaut wurde.
Eine relativ hohe Verträglichkeitsschwelle gestattet es in der Regel, bei mäßigem Verzehr milchzuckerhaltiger Lebensmittel lediglich auf Milch ganz verzichten zu müssen.
In manchen Ländern ist jedoch auch laktosearme Milch im Handel erhältlich (z.B. von Minus L , Deutschland; Valflora, Schweiz).
Nicht jeder kann sich am Euter laben
Die Fähigkeit erwachsener Europäer, Milch verdauen zu können, ist eine junge evolutionäre Anpassung
Fürchterliche Darmkoliken, Blähungen, Dauersitzungen auf der Toilette: Nicht selten haben Afrikaner, die nach Europa kommen, unter solchen Qualen zu leiden - nur weil sie eine vermeintlich harmlose weiße Flüssigkeit getrunken haben: Sie vertragen Milch sehr schlecht. Und das haben sie mit Indianern Chinesen, den Aborigines Australiens, mit vielen Völkern rund um den Globus gemein.
Dass die Därme mancher Menschen zwar geringe Mengen Milch vertragen, nach einem gut gefüllten Glas jedoch dazu neigen, verrückt zu spielen, ist erblich bedingt: Um den Milchzucker Lactose zu verdauen, benötigen wir ein Enzym namens Lactase. An diesem Enzym mangelt es den meisten Menschen in jenen Völkern, so dass der Milchzucker nicht verdaut wird, sondern im Dickdarm gart, ihn mit Wasser anschwellen läßt und damit die teuflischen Symptome auslöst.
Warum aber mangelt es so vielen Menschen an Lactase? Diese Frage ist- so selbstverständlich sie zu sein scheint - falsch gestellt. Denn nicht der Darm der Afrikaner und Chinesen, sondern der unsere - der europäische - ist das Kuriosum: Kein Saugetier vertragt im Erwachsenenalter noch Milch. Auch unsere Vorfahren sind als Erwachsene Jahrmillionen hindurch recht gut ohne sie ausgekommen und brauchten deshalb keine Lactase. Afrikaner, Chinesen und Indianer reagieren auf Milch also völlig normal.
Wie jedoch konnte es dazu kommen, dass wir Nordeuropäer im Gegensatz zu großen Teilen der Menschheit und zu allen anderen
Säugetieren Lactase im Darm produzieren und problemios Milch vertragen? Oder pointierter gefragt: Welche Nöte zwangen unsere Vorfahren, den Eutersaft weiblicher Paarhufer zu trinken obwohl sie damit erhebliche Bauchschmerzen riskierten? Schon die Frage zeigt: Bei der Ausbildung der Fähigkeit, Milch zu verdauen, verschränkten sich kulturelle und biologische Evolution. Es fällt auf, dass alle Völker, die Milch gut verdauen können, von Viehzüchtern abstammen. Eine populäre Hypothese behauptet, dass Rinder vor etwa 10 000 Jahren zunächst als Arbeitstiere und Fleischlieferanten gezähmt wurden. In Hungerzeiten überlebten dann eher diejenigen Menschen, die, um Protein zu bekommen, auch größere Mengen Milch problemlos trinken und verdauen konnten.
Diese Hypothese mag noch hinreichend erklären, weshalb manchen Beduinen die Milch ihrer Kamele gut bekommt, nicht aber weshalb vor allem Nordeuropäer und Nordinder normalerweise ohne negative Reaktionen Milch trinken.
Sie gibt keinen Hinweis darauf, warum die Fähigkeit, Lactose zu verdauen, deutlich von Norden nach Süden abfällt. Auch Mittelmeervölker vertragen Milch nicht so gut wie wir. Jedoch haben sie mit Käse und Joghurt keine Probleme weit beides weniger Lactose enthalt als schiere Milch.
Des Rätsels Lösung könnte unser Wetter sein.: Das klingt seltsam. Deshalb gleich noch ein seltsamer Satz: Wir haben vielleicht aus den gleichen Gründen aus denen wir Milch vertragen helle Haut.
Auch helle Haut ist global gesehen so unnormal wie problemloser Milchgenuß. Die Haut ist das Organ, das - bei Sonnenbestrahlung - Vitamin D bildet, ohne das wiederum das lebensnotwendige Calcium nur schwer vom Darm aufgenommen wird. Im Süden läßt auch dunkle Haut - die einen Großteil der Sonnenstrahlen absorbiert und deshalb vor Sonnenbrand und Hautkrebs schützt - noch genügend Sonnenstrahlen durch. Doch im Norden, dessen Bewohner sich ja noch zusätzlich gegen die Kälte einzumummeln haben, muß jeder Sonnenstrahl ausgenutzt werden. Darum sind wir hellhäutig. Aber auch unsere Blässe reicht noch nicht, die geringere Sonnenstrahlung in unserer Weltgegend zu kompensieren. Sie allein hätte unsere Vorfahren, nachdem sie sich in unseren unwirtlichen Breiten angesiedelt hatten, nicht ausreichend vor Vitamin D- und Calciummangel also vor Rachitis und Osteomalazie, der Knochenerweichung bei Erwachsenen, geschützt.
Da kommt die Milch ins Spiel: Zum einen enthalt sie große Mengen Calcium. Zum anderen erleichtert Lactose - ähnlich wie das Vitamin D - die Aufnahme des Calciums im Darm erheblich. Wenn aber die Erbanlagen, die genügend Lactase und helle Haut ermöglichen, nur zwei Prozent Vorteil brachten, dann konnten sie sich - so die Vererbungsfachleute - innerhalb von weniger als 5000 Jahren in der Bevölkerung durchsetzen.
Laktosegehalt von Milch und Milcherzeugnissen
in g Laktose / 100 g
Lebensmittel
Konsummilch (Frischmilch, H-Milch) 4,8 - 5,0
Milchmixgetränke (Schoko, Mokka,
Vanille, Erdbeere, Banane,
Himbeere, Nuß 4,4 - 5,4
Dickmilch 3,7 - 5,3
Frucht-Dickmilch 3,2 - 4,4
Joghurt 3,7 - 5,6
Joghurtzubereitungen (Schoko,
Nuß, Müsli, Mokka, Vanille) 3,5 - 6,0
Kefir 3,5 - 6,0
Buttermilch 3,5 - 4,0
Sahne, Rahm (süß, sauer) 2,8 - 3,6
Creme fraiche 2,0 - 3,6
Creme double 2,6 - 4,5
Kaffeesahne 10 - 15 % Fett 3,8 - 4,0
Kondensmilch 4 - 10 % Fett 9,3 - 12,5
Butter Butterschmalz 0,6 - 0,7
Milchpulver 38,0 - 51,5
Molke, Molkengetränke 2,0 - 5,2
Desserts (Fertigprodukte: Cremes, 3,3 - 6,3
Pudding, Milchreis, Grießbrei)
Eiscreme (Milch-, Frucht-, Joghurteis) 5,1 - 6,9
Sahneeis 1,9
Rahm-, Doppelrahmfrischkäse 3,4 - 4,0
Speisequark 10 - 70 % Fett i. Tr. 2,0 - 3,8
Schichtkäse 10 - 50 % Fett i. Tr. 2,9 - 3,8
Hüttenkäse 20 % Fett i. Tr. 2,6
Frischkäsezubereitungen 10 - 70 % 2,0 - 3,8
Fett i. Tr.
Schmelzkäse 10 - 70 % Fett i. Tr. 2,8 - 6,3
Käsefondue (Fertigprodukt) 1,8
Käsepastete 60 - 70 % i. Tr. 1,9
Kochkäse 0 - 45 % Fett i. Tr. 3,2 - 3,9
Hart-, Schnitt-, Weichkäse:
Emmentaler, Bergkäse, Berghofkäse, Reibkäse, Parmesan, Alpkäse, Edamer,
Gouda, Tilsiter, Stauferkäse, Steppenkäse, Trappistenkäse, Appenzeller,
Backsteiner, Brie, Camembert, Weichkäse, Weinkäse, Weißlacker, Chester,
Edelpilzkäse, Schafskäse, Havarti, Jerome, Limburger, Romadur, Mozzarella,
Münsterkäse, Raclette, Räucherkäse, Sandwich-Käsepastete, Bad Aiblinger
Rahmkäse, Butterkäse, Esrom, Sauermilchkäse (Harzer, Mainzer, Handkäse)
< 1