Mindestdosen von Vitaminen

Derartige durch Vitamine leicht zu heilende Epidemien haben viele Staaten in der Mitte des 20 Jahrhunderts dazu bewogen , Mindestempfehlungen für die tägliche Vitaminzufuhr festzulegen. Dies war in Europa sehr erfolgreich, an akuter Vitaminmangelerkrankung stirbt heutzutage hier kaum noch jemand.

Neu: Chronischer Vitaminmangel

Die seit ca 1960 stark zunehmende industrielle Verarbeitung unserer Kost ließ kaum bemerkt ein neues Problem wachsen.

Von der Schulmedizin zunächst nicht beachtet, klagten immer mehr Patienten über Befindlichkeitsstörungen, es nimmt die Zahl chronischer Störungen und Erkrankungen zu.

Dies hat sicher mit unserer erhöhten Lebenserwartung zu tun.

Wie schon Knochen, Muskeln, Organe im Alter an Leistung nachlassen, so wird es auch beim Älteren mit der Resorptionsleistung für Nährstoffe im Darm der Fall sein.

Besonders dramatisch verschärft sich das Problem durch den Vitamingehalts-verfall unserer industrie-prozessierten Nahrung.

Vitamine und Mikronährstoffe ergänzen

Wie die Erfahrung vieler Orthomolekulartherapeuten (=Vitaminärzte) jedoch zeigte , scheinen die staatlichen Empfehlungen nur die Untergrenze für die Vitaminversorgung dazustellen

Es gibt mittlerweile eine riesige Anzahl von Studien, Einzeluntersuchungen, Berichten, die die positive Wirkung belegen,und nicht zuletzt die positive Erfahrung vieler in- und ausländischer Ärzte mit dieser Methode.

Es erscheint heute somit fahrlässig, diese lebens-wichtigen Substanzen nicht zu beachten.

Wünschenswert ist es auch, die Vitamine deutlich höher zu dosieren als nach bekannten offiziellen Mindestempfehlungen.