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Noch immer unterschätzt - der Vitamin D Bedarf!
Rezeptoren für Vitamin D finden sich im Körper auf über dreißig Gewebearten.
Besonders im Winter findet sich häufig starker Vitamin D-Mangel bei Kindern und jungen Erwachsenen.
Ältere und chronisch Kranke haben das ganze jahr hindurch niedrige Vit D-Spiegel.
Neben Rachitis und Osteoporose führt Vitamin D-Mangel auch zu Muskelfunktionsstörungen, Immunfunktions-schwäche, Krebserkrankungen und Stimmungsstörung.
Sehr niedrige Blutspiegel liegen auch bei entzündlichem Rheuma, Diabetes, multipler Sklerose, Darmerkrankungen, Bluthochdruck und Tuberkulose vor.
Neuere Untersuchungen zeigen, dass auf der geografischen Breite, auf der sich Deutschland befindet fast sechs bis neun Monate im Jahr bei Aufenthalt im Freien die Sonneneinstrahlung auf die Haut nicht ausreicht, um eine ausreichende Tagesdosis Vitamin D im Körper zu erzeugen.
Fazit:
Der chronische Vitamin D-Mangel ist ein seit 30 Jahren vergessener Grund für zahlreiche chronische Krankheiten.
Der tägliche Bedarf kann über Lebertran (Gefahr der Vitamin A Überdosierung) oder täglich Fisch gedeckt werden.
Da dies für die meisten Menschen nicht möglich ist, müssen täglich Vitamin D 2000 - 4000 IE (= 50 - 100 µg) eingenommen werden, um im Körper Blutspiegel zu erreichen, die wirksamen Schutz gewährleisten.
Generell sind die Dauer-Einnahme von bis zu 10000 IE Vitamin D pro Tag (250 µg) nach internationalem Schrifttum unbedenklich.
Babys im ersten Lebensjahr gab man bis 1972 Vitamin D Spitzen i.m. mit 200000 - 800000 IE.
Vermutlich ist der Hauptgrund für die vielen Allergien, Zuckererkrankungen und zT auch Krebserkrankungen bei Kindern, die in Deutschland extreme Vitamin D Unterversorgung mit diesem „Kombi-Vitaminhormon“.
PS: Im Gegensatz zu andern Ländern ist die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D in Deutschland verboten.
Auch muß man erst warten bis eine Krankheit da ist, bevor Krankenkassen die (sehr niedrigen) Kosten für Vitamin D übernehmen.
Vitamin D
Molekül